Bestand an Wiesen-Schmetterlinge hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten euorpoweit halbiert
In Europa gibt es nur noch halb so viel Wiesen-Schmetterlinge wie vor zwanzig Jahren. Das hat eine Untersuchung der Europäischen Umweltagentur (EUA) an den Tag gebracht. Die Forscher sehen dadurch die allgemeine ökologische Gesundheit in Gefahr.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich acht Arten zurückentwickelten, zwei Arten nicht betroffen waren und sich eine Art sogar vermehrte. Bei sechs Arten ist die weitere Entwicklung unklar. Als Grund wird die intensive Landwirtschaft angesehen. Doch auch dann, wenn Felder nicht mehr bewirtschaftet werden, wie in Süd- und Westeuropa ist das schlecht für die Schmetterlinge, da aus Wiesen, Wälder oder Gestrüppflächen werden.
Da die Bestäubung durch die Schmetterling wesentlich für Landwirtschaft und Natur ist, sollten die Lebensräume für sie erhalten werden.