Bestandteile und Ablauf einer Thalasso-Kur

Bei der Thalassotherapie kommen vorwiegend Meerwasser und Produkte aus dem Meer zur Anwendung

Von Textbroker
8. August 2011

Die Thalassotherapie ist eine alte Therapieform, die bereits im 18. Jahrhundert medizinisch begründet wurde und insbesondere in Heilbädern an der Küste verbreitet ist. Bei der Thalassotherapie kommen vorwiegend Meerwasser und Produkte aus dem Meer zur Anwendung. Hierbei kann es sich um Sedimente wie Schlamm oder Mudde handeln, aber auch um Algen und Seetang.

Thalasso gegen Hautprobleme und -krankheiten

Die Wirkungen der Thalassotherapie sind vielfältig. Die Maßnahme soll bei der Entschlackung des Körpers und beim Abnehmen helfen. Besondere Wirksamkeit besitzt die Thalassotherapie aber beim größten Organ des Menschen, der Haut. Hier hilft sie nicht nur bei der Verbesserung des allgemeinen Hautbildes und gegen Cellulite, sondern auch gegen Hautkrankheiten. Besonders effektiv bei Hautkrankheiten ist die Thalassotherapie am Toten Meer, wo sie eine gute Methode zur Bekämpfung von Neurodermitis und Schuppenflechte darstellt.

Weiter Anwendungsgebiete

Auch bei Rheuma, Sportverletzungen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems ist die Thalassotherapie geeignet. Neben den positiven körperlichen Aspekten führt Thalasso auch zur Entspannung und zu einer psychischen Regeneration, sodass sich das Verfahren auch zum Stressabbau eignet.

Die individuelle Thalasso-Kur wird während eines Gesprächs mit dem behandelnden Arzt bestimmt. Bei der Anwendung, die in den meisten Fällen eine Woche lang durchgeführt wird, kommen Unterwassermassagen, Bäder, Jetduschen und Packungen aus Schlamm oder Algen zum Einsatz.

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