Bestimmte Methoden helfen Stotterern, Worte zu finden

Von Viola Reinhardt
23. Oktober 2009

Am 22. Oktober 2009 findet bereits zum elften Mal der Welttag des Stotterns statt. Was bereits einst Aristoteles, Marylin Monroe oder auch Bruce Willis belastete, zeigt sich heute allein in Deutschland mit knapp 800.000 Stotterern als eine weitläufige Sprachbehinderung. Diese betrifft Kinder ebenso als auch Senioren und wird zumeist als "unheilbar" betrachtet.

Das dem nicht so ist, lässt sich beispielsweise an den Erfolgen der Del Ferro-Methode ersehen, die es bereits seit 30 Jahren gibt und seit nun mehr fünf Jahren auch in einem Institut in Iserlohn Betroffenen dabei hilft, ungehindert sprechen zu können. Einst entwickelt von dem Opernsänger Leonard Del Ferro, erweist sich diese Sprach-Trainingsmethode inklusive einer bestimmten Atemtechnik als eine Hilfe auf dem Weg, ohne das Stottern leben zu können.