Bevor Burn out und Depressionen kommen - sich selbst vom Stress befreien

Für die eigene Glückseligkeit: Dem Stress frühzeitig entgegen arbeiten

Von Cornelia Scherpe
7. März 2011

Viele Menschen unterschätzen die Gefahr von Stress. Egal ob zuhause oder auf Arbeit - nichts kann die Seele und auch den Körper so belasten wie lang anhaltender Stress. Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Selbstständige, aber auch Hausfrauen, Schüler und junge Erwachsene in der Ausbildung stehen Tag für Tag unter enormen Leistungsdruck.

Druck ablassen

Dieser Druck kann einen Menschen immer mehr auffressen, bis das innere Loch aus Motivationslosigkeit und Sinnverlust entsteht. So weit muss es aber nicht kommen. Mit genügen Aufmerksamkeit für die eigenen Bedürfnisse kann man den Stress des Alltages auf ein erträgliches Maß reduzieren. Wichtig ist es, auf die eigenen Gefühle zu achten und zu anderen auch einmal Nein zu sagen.

Man sollte sich für jeden Tag etwas vornehmen, das einen selbst glücklich macht, etwa einen Kaffee mit Freunden trinken, oder ein Kapitel des Lieblingsbuches. Die Seele braucht kleine Rückzugmöglichkeiten. Gewährt man sich selbst diese Minuten am Tag, kann man wesentlich leichter mit Stresssituationen fertig werden.

Auch Fasten kann eine Möglichkeit sein, um einmal die Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten und die Gifte loszuwerden. Auch das Erlernen von Meditation und Entspannungsübungen können beim Loslassen des Stress helfen. Jeder sollte sich eine für ihn passende Möglichkeit suchen. In keinem Fall sollte man ausharren und den Stress einfach geschehen lassen.