Bewerbung für einen Minijob - Darauf sollten Senioren achten

Von Heidi Albrecht
30. Oktober 2013

Wer in den Ruhestand gegangen ist, muss längst nicht an sieben Tagen in der Woche daheim bleiben. Immer mehr Senioren suchen sich einen 450-Euro-Job um weiterhin aktiv zu sein. Egal ob damit nur die Haushaltskasse aufgefüllt werden soll oder aber man im Alter noch eine produktive Arbeit verrichten möchte, spielt eigentlich keine Rolle.

Wenn man sich um einen Mini-Job als Senior bewerben möchte, gilt es auch hier selbstverständlich auf ein paar wesentliche Dinge zu achten. Pluspunkte hervorheben ist das A und O. bei einer Bewerbung um einen Mini-Job im Rentenalter sind Schulzeugnisse oder Arbeitszeugnisse uninteressant und müssen nicht den Unterlagen beigefügt werden.

Das Bewerbungsanschreiben sollte zeigen, weshalb man sich für die Stelle interessiert, welche Fähigkeiten man besitzt und das man durchaus noch sehr motiviert ist. Ein Lebenslauf ist zu empfehlen, in dem neben den persönlichen Daten, wie Name, Anschrift und Geburtstag unbedingt die Ausbildung angegeben werden sollte als auch die Arbeitsstellen. Hier ist darauf zu achten, dass die letzte Stelle zuerst genannt wird und man dann chronologisch in der Zeit zurück geht. Der Lebenslauf sollte nicht mehr als zwei Seiten umfassen.

Hat man in der jüngeren Vergangenheit Ehrenämter bestritten, so kann dies durchaus erwähnt werden. Denn das zeigt auf, dass man noch engagiert ist. Liegt das eigene Berufsleben schon etwas länger zurück, ist es zu empfehlen, eine zweite Person hinzuziehen. Dann kann gemeinsam an der Bewerbung gearbeitet werden und außerdem sehen vier Augen mehr als nur zwei.