Bewusst leben: Wirkung der Wandfarbe in Wohnräumen nicht unterschätzen
Wer seinen Wänden einen neuen Look verpassen möchte, sollte sich vor dem Streichen und Tapezieren Gedanken machen
Viele Menschen stecken viel Zeit und Energie in das Dekorieren ihrer Wohnung. Die Möbel werden ausgesucht und Bilder an die Wand gebracht. Auch kleine Skulpturen, Geschenke von Freunden etc. werden liebevoll aufgestellt und so eine persönliche Note geschaffen.
Die richtige Farbwahl
Schaut man sich dagegen einmal bewusst die Wandfarbe oder Tapete an, dominiert in so mancher Wohnung schlichtes Grau oder Weiß. Andere schaffen extreme Gegensätze, indem eine Wand bewusst pink, schwarz, blau oder gelb ist. Auch das Argument, dass es einfach die Lieblingsfarben sein sollte, hört man oft, wenn man als staunender Gast vor einer grellen oder gemusterten Wand steht.
Fakt ist, dass jeder sich vor dem Streichen und Tapezieren Gedanken machen sollte, welche Farben er sich an die Wand holt. Psychologen wissen schon länger: Farben beeinflussen unsere Psyche, egal ob bewusst oder unbewusst. Die optischen Signale werden vom Gehirn immer verarbeitet und interpretiert, selbst wenn man seit Jahren mit derselben Wandfarbe lebt. Der Kopf reagiert darauf und wir fühlen uns mehr oder weniger wohl.
Beruhigendes Blau im Schlafzimmer
Eine wunderbare Farbe für das Schlafzimmer ist blau. Viele würden im Baumarkt vor dieser Wahl zurückschrecken, doch das Blau wirkt beruhigend auf den Menschen. Daher hilft diese Farbe, am Ort des Schlafens schneller zur Ruhe zu kommen.
Belebende Gelbtöne in Wohn- und Arbeitsräumen
Für Wohnräume, in denen man aktiver ist, darf es gern gelb und orange sein, denn diese Farben stimmen fröhlich. Auch Grün kann eine gute Wahl sein, besonders in Arbeitsräumen, denn die Farbe macht viele Menschen nachweislich ausgeglichener.
Gesamteindruck entscheidend
Egal wie die Farbwahl am Ende ausfällt, wichtig ist die Kombination mit den Möbeln im Inneren des Zimmers. Entstehen hier zu krasse Kontraste, kann die erhoffte Wirkung der Wandfarbe wieder verschwinden und das Gefühl von Unordnung und Chaos dominiert. Kleine Gegensätze sind dagegen gewünscht und schaffen Abwechslung für das Auge.
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