Bildschirmtätigkeit sorgt oftmals für zu trockene Augen

Zu langes Sitzen am Computer trocknet die Augen aus - zwischendurch bewegen und Pausen machen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. April 2011

Viele Menschen sitzen aus beruflichen Gründen, aber auch in ihrer Freizeit, stundenlang vor dem Bildschirm am PC. Besonders wenn man dabei angestrengt auf den Schirm blickt, kommt es immer wieder zu trockenen Augen und die Folge ist, dass die Augen müde werden und man den Eindruck hat, als ob sich auch Sandkörner auf der Oberfläche befinden.

Ursache des Office-Eye-Syndroms

Dies liegt daran, dass im Normalfall durch den Lidschlag, der bis zu 22 Mal innerhalb einer Minute geschieht, Tränenflüssigkeit auf der Augenoberfläche verteilt wird. Wenn man aber angespannt auf den Bildschirm starrt, verringert sich die Zahl der Lidschläge, manchmal nur noch bis zu sieben in der Minute, so dass weniger Feuchtigkeit verteilt wird und das Auge austrocknet. Dieses wird auch als sogenanntes Office-Eye-Syndrom bezeichnet.

Dagegen gibt es künstliche Tränenflüssigkeit, die vorübergehend Hilfe versprechen, die einmal als dünnflüssiges oder auch etwas zähflüssiges Produkt erhältlich sind. Aber die dünnflüssigen Produkte helfen nur für kurze Zeit und die zähflüssigen Produkte halten zwar länger die Augen feucht, können aber die Sicht leicht behindern.

Hilfreiche Tipps

Am besten ist es, wenn man zwischendurch einmal vom Bildschirm aufsteht, das ist auch gut für den Rücken, oder man schaut durch das Fenster einmal ins Grüne.