Bildungsniveau der Eltern wirkt sich auch auf die Kinder aus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Oktober 2012

Besonders bei Frühgeborenen, die sogenannten Frühchen, wirkt sich das Bildungsniveau der Eltern stark auf den Intelligenzquotienten (IQ) aus, wie Analysen von Kinderärzten aus Hannover zeigen.

So besteht für diese Kindergruppe ein um 20-faches höheres Risiko im Alter von zehn Jahren einen unter dem Durchschnitt liegen IQ zu erreichen, wenn die Familie einen niedrigen Ausbildungsstand vorweist, dagegen erhöht eine schwere Hirnblutung das Risiko nur um das Siebenfache.

Bei der Analyse wurden betroffene Kinder im Alter zwischen zehn und 13 Jahren untersucht. Wenn eine Mutter ein hohes Bildungsniveau hatte, zum Beispiel Fachhochschulreife, so waren die ehemaligen Frühchen im Alter von zehn Jahren geistig und körperlich normal entwickelt, so kam es auch seltener zu irgendwelchen Behinderungen.

Die Bildung der Eltern wirkt sich auch auf den Intelligenzquotienten (IQ) der Kinder aus, so hatten 80 Prozent der Kinder einen IQ im Normalbereich, bei den anderen Kindern lag der Prozentsatz bei 45 Prozent.