Blauer Brief erst nach 34 Jahren zugestellt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. April 2010

Hartmut Schweiger aus Minden hat jetzt einen "blauen Brief" per Post erhalten. Sein Sohn Uwe, Klasse 8a, hat mangelhafte Leistungen im Rechnen erbracht, was seine Versetzung gefährden könnte. Ansich ist diese Meldung, wenn auch von vielen Schülern gefürchet, nichts Außergewöhliches. Doch in dem Fall kam der Brief ganze 34 Jahre zu spät.

Der heute 71-jährige Vater kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als er die Post im Briefkasten entdeckte. Wie es jedoch zu der damaligen Benotung kam, können sich weder er noch sein Sohn (48), heute Industriekaufmann, erklären, denn laut eigenen Angaben ist Uwe immer gut im Rechnen gewesen.