Blumentopf mit Schimmelpilzen als Allergierisiko

Entwicklung von Schimmel in Hydrokulturen und Blumenerde

Von Viola Reinhardt
21. März 2009

Schimmelpilze sind ein natürliches Vorkommen und finden sich nicht nur in Wald, Feld und Flur, sondern auch auf alten Lebensmitteln, in der Wohnung oder auch in den Blumentöpfen. Die giftigen Sporen können besonders auch in diesen Blumentöpfen das Allergierisiko deutlich erhöhen.

Wo man auf Schimmelpilze achten sollte

Laut des Vorsitzenden des Deutschen Berufsverbands der Umweltmediziner Frank Bartram, entwickeln sich die Schimmelpilze in Hydrokulturen oder auch in feuchte Blumenerde, wobei die Pilze nicht zwangsläufig auf der Oberfläche wachsen und deshalb oft schwer erkenntlich sind. Grünlich, bräunlich oder auch weißlich sind die Fläume, die sich aus den Sporen ergeben und bei Menschen mit einer Anfälligkeit schwere asthmatische Erkrankungen hervorrufen können.

Um das Risiko etwas einzugrenzen, sollte man Topfpflanzen nicht ins Schlafzimmer stellen und generell auf Pflanzen achten, die nicht so viel Wasser benötigen und diese auch nicht überwässern. Wer sich unsicher ist, ob seine Atembeschwerden eventuell durch die Schimmelpilze der Pflanzen verursacht werden, sollte sich am besten Rat bei seinem Arzt einholen.