Botox-Lüge - Mutter der 8-jährigen Tochter gibt Schwindel zu

Mutter hat Tochter angeblich doch kein Botox gespritzt sondern die Story nur für Geld erfunden

Von Jana Treber
20. Mai 2011

In den letzten Tagen machte eine Geschichte Schlagzeilen: Eine Mutter spritzte ihrer achtjährigen Tochter Botox, damit diese länger kindlich aussieht und an Schönheitswettbewerben teilnehmen kann. Nun entpuppt sich die Story womöglich als Schwindel.

Wie bei "Tmz.com" zu lesen, hat die Frau eine Erklärung veröffentlicht, in der es heißt, sie habe die Story erfunden und dafür 200 Dollar kassiert. Wie Sheena Upton sagt, wurde sie von einer "britischen Firma" angesprochen, ob sie nicht für ein "britisches Boulevardblatt" als Kerry Campbell diese Geschichte erzählen könnte. Die Frau ist auch in den US-Sendungen "Inside Edition" und "Good Morning America" aufgetreten.

Kind wurde kein Botox gespritzt

Nun laufen Untersuchungen, inwieweit die Behauptungen von Sheena Upton richtig sind. Nach dem Auftreten von Mutter und Tochter im Fernsehen und den Behauptungen, dem Kind werde Botox gespritzt, hatten sich die Behörden in Kalifornien eingeschaltet und Ermittlungen aufgenommen. Wie es heißt, habe ein Arzt das Mädchen untersucht und festgestellt, dass kein Botox gespritzt wurde. Die Ermittlungen dauern an.

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