Brautmode 2012 zeigt sich edel und elegant

Von Jutta Baur
18. Januar 2012

Kate Middelton und Charène Wittstock haben es vorgemacht: Eleganz liegt bei Brautkleidern im Trend. Der Prinzessinnenstil à la Disney hat ausgedient. Die Braut von heute sieht nicht mehr aus, aus als käme sie mitsamt ihren Tüllmassen direkt vom Zuckerbäcker. Stattdessen wird die Figur umschmeichelt und mit dezenten Elementen verschönt. Die Schnitte sind durchweg schmaler. Weitausladende Röcke von der Taille an, sind so gut wie passé. Stattdessen gibt es Nixenkleider zu sehen. Sie sind, ähnlich wie beim Brautjungfern-Kleid von Pippa Middelton, bis zum Knie eng und dann weit mit großen Stofffüllen ausgestattet. Tragbar sind solche Modelle jedoch nur für schlanke Frauen.

Etwas molligere Damen wählen festeres Material. Durch sogenannte Wiener Nähte, die Kontur geben, und auf keinen Fall einengende Schnitte strahlen sie Eleganz aus. Auch eingerüschte Röcke, die an Taille oder Hüfte beginnen, sind für diesen Figurtyp tabu. Viel günstiger sind da Empire-Kleider. Mit ihnen kann man einiges an Pfündchen kaschieren.

Bei der Auswahl des Brautkleides sollte man nicht zuviel Dekollete oder Bein zeigen. Die eigene Weiblichkeit wird durch den Schnitt und die Stoffwahl in Szene gesetzt. Damit man am Tag der Hochzeit nicht ohne Traumkleid da steht, ist es praktisch, sich frühzeitig auf die Suche zu begeben. Manche Kleider sind nicht in allen Größen vorrätig und müssen darum erst angefertigt werden. Je exklusiver und aufwändiger das Hochzeitskleid ausgestattet ist, desto mehr Zeit nimmt das in Anspruch. Das sollte man unbedingt einkalkulieren.