Britischer Hacker verschaffte sich Zugang zum Computersystem seines Gefängnisses
Einem bekannten britischen Hacker, der unter anderem wegen schwerem Kreditkartenbetrug in der britischen Strafanstalt Isis inhaftiert ist, gelang es tatsächlich sich in das Computersystem des Gefängnisses zu hacken und damit eine große Panik auszulösen.
Der Vofall ereignete sich bereits im Jahr 2011 während eines Informatikkurses in der Strafanstalt, an dem der Hacker ungewöhnlicherweise teilnehmen durfte. Zunächst wurde die Schuld dem Kursleiter zugeschoben, der daraufhin gefeuert wurde. Jetzt reichte der Kursleiter jedoch Klage ein, weil ihm die Vergangenheit des Hackers angeblich nicht bekannt gewesen sein soll.
Ein Gefängnissprecher bestätigte de Vorfall, spielte die dadurch entstandene Panik aber herunter. Die Ausbildungs-Computer hätten zu diesem Zeitpunkt ein geschlossenes System gebildet. Ein Zugang zu anderen Systemen der Anstalt oder zum Internet sei nicht möglich gewesen, heißt es.