Britischer Segler Andrew Simpson stirbt beim Training zum America's-Cup

Von Max Staender
10. Mai 2013

Während des Trainings zum America's Cup ist der britische Segler Andrew Simpson am vergangenen Donnerstag nahe der Bucht von San Francisco bei einem Unfall gestorben. Insgesamt befanden sich elf Segler an Bord des AC72-Katamarans, der bei heftigem Windböen von bis zu 30 Knoten plötzlich auseinanderbrach und kenterte.

Der Olympia-Sieger von 2008 blieb laut den Behörden rund 10 Minuten unter Wasser eingeschlossen, sodass selbst Wiederbelebungsversuche kurz nach seiner Bergung ohne Erfolg blieben.

Im internationalen Segelsport zählt diese Regatta zu den absoluten Top-Events, da die Bucht vor San Francisco mit seinen gefährlichen Strömungen und heftigen Winden für alle Teams eine große Herausforderung darstellt.