Brustkrebs-Früherkennung durch Haar-Untersuchung
Vor kurzem haben Wissenschaftler aus Australien eine neue Variante der Brustkrebsdiagnose konstruiert.
Das Haar der Patientin wird dabei mit einem Röntgenstrahler untersucht. Diese Methode soll als Ergänzung zur bekannten Mammografie gelten, sie aber nicht ersetzen. Wird das Frauenhaar mit einem Teilchenbeschleuniger beschossen, kann man im Haar der erkrankten Frau einen Unterschied in der Molekular-Struktur im Gegensatz zum Haar einer gesunden Frau herausstellen.
Ganz zuverlässig ist die Methode noch nicht, denn korrekte Ergebnisse wurden nur bei zwölf von 15 Untersuchungen erzielt. Jedoch kann sie, kombiniert mit der Mammografie, eine große Unterstützung bei der Diagnose darstellen.