Brustveränderung in der Schwangerschaft kann auch auf Krebs hinweisen

Von Heidi Albrecht
27. März 2014

Natürlich verändert sich die Brust während der Schwangerschaft. Jedoch sollten Frauen im letzten Drittel der Schwangerschaft darauf achten, dass sich keine schmerzhaften Knoten bilden, denn das kann ein Hinweis auf die Entstehung von Brustkrebs sein.

Verringerte Bestrahlungsdosis

Sollte sich eine schmerzhafte Veränderung der Brust über einen Zeitraum von vier Wochen herausstellen, sollte das die werdende Mutter dringend von einem Facharzt abklären lassen.

Vor einer Untersuchung während der Schwangerschaft müssen sich die Frauen nicht fürchten. Denn für eine Diagnose wird die Bestrahlung so dosiert, dass dem Ungeborenen nichts geschieht.

Krebsstadium entscheidet über Behandlungsmaßnahme

Sollte eine Frau während der Schwangerschaft die Diagnose Brustkrebs erhalten, sieht das schon anders aus: Experten raten von einer Chemotherapie, als auch von Medikamenten zunächst ab, da diese dem Baby schaden könnten. Ist der Tumor noch klein genug, werden die Frauen meist unmittelbar operiert. Andernfalls muss abgewartet werden, bis das Ungeborene ein Stadium erreicht hat, in dem es ohne Komplikationen auf die Welt geholt werden kann, um die Mutter anschließend einer Krebstherapie unterziehen zu können.

Das Stillen ist selbst nach einer Brustkrebserkrankung noch möglich, wenn noch Brustwarze, Milchdrüsen und ausreichen Milchgänge erhalten geblieben sind.

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