Bud Spencers Autobiographie ist jetzt auch auf deutsch erhältlich
Die deutsche Autobiographie des Schauspielers Bud Spencer "Mein Leben, meine Filme" ist erschienen
Bud Spencer, der im wahren Leben Carlo Pedersoli heißt, wurde durch seine Western-Filme mit Kollege Terence Hill weltbekannt. Doch das er zunächst Karriere als Leistungsschwimmer, Jurist und Manager gemacht hat, weiß wohl kaum jemand. Über das und vieles mehr berichtet der mittlerweile 81-Jährige jetzt in seiner Autobiographie "Bud Spencer. Mein Leben, meine Filme", die nun auch in deutscher Sprache erhältlich ist.
Teilnahme an olympischen Spielen und Chemiestudium
Auch wenn man es sich beim Anblick des Pfundskerls garnicht vorstellen kann, nahm er in den Jahren 1952 und 1956 an den olympischen Spielen teil und war damals ein begnadeter Sportler. Auch in der Schule war er ein Überflieger, übersprang zwei Klassen und studierte im Alter von 16 Jahren bereits Chemie. Das Studium musste er jedoch abbrechen, da seine Familie nach Südamerika auswanderte.
Später zog es ihn dann wieder zurück nach Italien, wo er erfolgreich sein Jurastudium absolvierte und anschließend in Venezuela als Manager bei Alpha Romeo arbeitete. Durch seinen Schwiegervater gelang Bud Spencer schließlich der Einstieg ins Filmbusiness. Auch wie er auf seinen Künstlernamen Bud Spencer kam, verrät der Schauspieler in seinem Buch.
Bud stammt von seinem Lieblingsbier "Bud" und Spencer wählte er mit Hinblick auf seinen Lieblingsschauspieler Spencer Tracy.