Burger King in der Klemme: Neue Mitglieder in Geschäftsführung sollen für Schadensbegrenzung sorgen

Von Ingrid Neufeld
12. Mai 2014

Nachdem das Partnerunternehmen Yi-Ko-Holding gegen Burger King Vorwürfe erhoben hat, kündigte die Kette an, baldmöglichst Tariflöhne zu zahlen. Zwei neue Mitglieder in der Geschäftsleitung sollen die Einhaltung überwachen. Burger King führt seine 91 Filialen und die 3000 Mitarbeiter im Franchise-System.

Die beiden neuen Mitglieder in der Geschäftsführung sollen dafür sorgen, dass mit bestehenden Missständen umgehend aufgeräumt wird. Es ist die Reaktion auf eine RTL-Sendung, die mit dem Titel "Team Wallraff - Reporter Undercover" über ein Burger-King-Frachiseunternehmen und die dortigen schlechten Arbeits- und Hygienebedingungen berichtete.

Daraufhin sind mehrere Filialen vorübergehend zugesperrt worden. Deutschland-Chef Andreas Bork sprach von einem Imageverlust und davon, dass der Umsatz in vielen deutschen Filialen spürbar eingebrochen sei.