Catherine Zeta-Jones über die schwerste Zeit ihres Lebens

Von Melanie Ruch
16. November 2012

Die letzten Jahre waren für Catherine Zeta-Jones und ihren Mann Michael Douglas alles andere als rosig. Kurz nachdem die Krebserkrankung ihres Mannes als überstanden galt und die beiden endlich wieder in ein normales Leben zurückfinden wollten, wurde bei der Schauspielerin eine bipolare Störung diagnostiziert.

Es sei eine sehr intensive Zeit gewesen, nicht nur im negativen Sinne, sondern auch im positiven, so Zeta-Jones in einem Interview mit der Zeitschrift "In Style". Sie habe herausgefunden, wer sie wirklich ist und Seiten an sich entdeckt, die ihr sonst wahrscheinlich niemals aufgefallen wären, so die Schauspielerin.

Wegen ihrer schweren Depressionen meide sie nun auch das Internet. Sie wolle sich nicht mehr durch die Meinungen Anderer belasten. Das sei zu schmerzhaft, vor allem weil sie eine Person sei, die nur nach dem Negativen sucht.

Mit ihrer Krankheit sei das Internet mit all den Schlagzeilen Gift für sie. Deshalb habe sie aufgehört sich im Internet zu suchen und das sei so befreiend, so Zeta-Jones.