China liefert bakterienverseuchtes Verbandsmaterial nach Bremen
Bei Routinekontrollen in zwei städtischen Bremer Kliniken ist einpaar Mitarbeitern ein muffiger Gestank im Lager aufgefallen. Dieser kam von Verbandsmaterial, welches den Kliniken aus China geliefert worden war.
Nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingeschaltet wurde, kam heraus, dass das besagte Material mit Bakterien versucht war - und das in einer sehr hohen Konzentration.
Der Chef der Hersteller Firma "Beese Medical" wurde aufgefordert, der Sache auf den Grund zu gehen, entdeckte jedoch in seinem Lager kein weiteres verseuchtes Verbandmaterial. Die bakterienhaltigen Binden etc. wurden sofort in allen vier belieferten Krankenhäusern ausgetauscht. Über infizierte Patienten gibt es bisher keine Informationen.