Chronisch Kranke sind häufig fahruntüchtig
Sowohl durch die Einnahme von Medikamenten als auch durch die Erkrankung selbst sind Menschen mit chronischen Krankheiten oft nicht fahrtüchtig. Dies berichtet die Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin.
Konzentrationsschwächen sowie Ermüdungserscheinungen sind zum Beispiel typische Folgen bei der Einnahme blutdrucksenkender Mittel. Herzinfarkt-Patienten seien auch noch ein halbes Jahr nach ihrem Infarkt fahruntüchtig. Chronisch Kranke, die sich den Warnungen ihres Arztes widersetzen und sich hinters Steuer setzen, gehen ein juristisch hohes Risiko ein.
Falls sie einen Unfall bauen, sind sie strafrechtlich in jedem Falle haftbar.