Coca-Cola-Namenskampagne - Nicht alle Begriffe dürfen auf die Flaschen

Von Melanie Ruch
24. Juli 2013

Derzeit geht der Getränkeriese "Coca Cola" mit einer neuen Kampagne auf Kundenfang. Im Rahmen der "Trink ne Coke mit..."-Kampagne verkauft Coca Cola seine Colaflaschen mit allen möglichen Vornamen oder auch anderen gebräuchlichen Begriffen wie "Schatz", "Mama" oder "Papa".

Ziel der Aktion ist neben der Neukundengewinnung auch die kostenlose Werbung, indem Käufer Bilder ihrer Namens-Colaflaschen über die sozialen Netzwerke verbreiten. Dafür verzichtet Coca Cola sogar auf sein Logo auf den Flaschen, damit mehr Platz für die Namen ist. Wer im Supermarkt keine Cola mit seinem Wunschnamen findet, kann sich diesen auch über das Internet auf eine Flasche drucken lassen.

Doch es darf längst nicht jeder Begriff gewält werden. Da es offenbar viele Anfragen für anstößige Begriffe gab, gibt es bei Coca Cola mittlerweile sogar eine Art schwarze Liste mit Begriffen, die nicht auf die Flaschen gedruckt werden dürfen und diese wird fortlaufend aktualisiert.

Auf dieser Liste finden sich unter anderem die Namen von Konkurrenzunternehmen, Beschimpfungen, politisch motivierte Begriffe und generell Wörter, die Coca Cola und Colagetränke schlecht machen könnten. Kunden können die Liste online auf "deinecola.de" einsehen. Die Aktion "Trink ne Coke mit..." läuft übrigens nur noch bis Ende Oktober.