COPD - Deutlich milderer Krankheitsverlauf bei Nichtrauchern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. Oktober 2013

Bei der chronisch obstrukiver Lungenerkrankung (COPD) handelt es sich um eine Krankheit, von der vor allem diejenigen betroffen sind, die rauchen oder geraucht haben. Demnach überwiegt die Anzahl der Studien, die sich mit genau diesen Gruppen befasst. Nichtraucher wurden in solchen Analysen hingegen kaum mit einbezogen. Wie sich nun jedoch in einer Studie aus Dänemark feststellen ließ, gibt es beim Krankheitsverlauf bei Nichtrauchern deutliche Unterschiede.

Es lässt sich festhalten, dass die Erkrankung deutlich milder verläuft, wenn man zuvor nicht geraucht hat. Es sind weniger Krankenhausaufenthalte notwendig und zudem ist die Behandlungsdauer sehr viel kürzer. Verharmlosen sollte man die Krankheit bei Nichtrauchern jedoch trotzdem nicht, denn auch bei dieser Gruppe war von einer "enormen Krankheitslast" die Rede.