COPD-Kranke leiden insbesondere in der Nacht

Von Ingrid Neufeld
15. März 2013

Eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung meldet sich häufig mitten in der Nacht, oder auch gegen Morgen mit Husten, Atemnot und Auswurf. Wenn der Patient liegt, erhöht sich im Laufe der Zeit der Spannungszustand der unteren Atemwege.

Dabei kommt es zu Verengungen und die Beschwerden beginnen. Das kann auch zu Schlafproblemen führen. Zur Vorbeugung helfen Medikamente mit langanhaltenden Bronchodilatoren. Diese Mittel führen zu einer Erweiterung der Bronchien und wirken bis zu zwölf bis vierundzwanzig Stunden. Bei einer abendlichen Einnahme ist eine gute Wirkung zu erwarten.

Beruhigungsmittel dagegen sind wegen ihrer Nebenwirkungen eher nicht zu empfehlen. Zudem kann dadurch die Atmung samt Sauerstoffversorgung negativ beeinflusst werden. Von den Folgen für Motorik, Aufmerksamkeit und Gedächtnis ganz zu schweigen.