Damit der steife Nacken kein Bandscheibenvorfall wird: Tipps zur Entspannung

Von Nicole Freialdenhoven
4. Oktober 2012

Immer mehr Menschen leiden unter Verspannungen, die durch das lange Sitzen an Büroschreibtischen entstehen und häufig zu Bandscheibenvorfällen führen. Stress und Bewegungsmangel verschärfen das Problem. Allerdings gibt es viele kleine Möglichkeiten, dem steifen Nacken zu begegnen.

Liegen körperliche Probleme vor, eben durch eine Fehlhaltung oder monotone Tätigkeiten, helfen Therapien wie die Krankengymnastik und Wärmepackungen. In schweren Fällen wird auch die Quaddeltherapie angewendet, bei der eine schmerzstillende Injektion direkt in die betroffene Region gespritzt wird. Ob die Probleme körperlich sind, kann durch Röntgen oder eine Computertomografie geklärt werden. Wirbelsäulentraining hilft, die Körperhaltung dauerhaft zu verbessern.

Vielfach sind jedoch auch Stress und psychische Probleme der Auslöser. Vielen Menschen liegt dann sprichwörtlich eine schwere Last auf den Schultern, die sie verspannt. Hier können Entspannungstechniken, Meditation oder Yoga helfen. Auch lange Spaziergänge sorgen bei vielen dafür, dass sie wieder tief durchatmen können und zugleich Bewegung bekommen.