Daniel Craig hält nichts von Twitter und Co

Daniel Craig bezeichnet soziale Medien in der westlichen Welt als völlig überflüssig

Von Karla Hettesheimer
8. August 2011

Soziale Medien wie Facebook und Twitter sind aus dem Alltag der meisten Leute schon gar nicht mehr weg zu denken. Doch leider haben diese Medien nicht immer nur positive Auswirkungen auf das Privatleben.

Dieser Meinung ist zumindest Schauspieler Daniel Craig. Der James Bond Star ist weder bei Facebook angemeldet noch twittert er. In einem Interview mit dem britischen "Telegraph" machte Craig deutlich, was er von diesen sozialen Medien hält. Zwar seien diese bei der Revolution in Ägypten sicherlich hilfreich gewesen, doch in der westlichen Welt seien sie völlig überflüssig. Die Informationen interessierten niemanden.

Falsches Bild von Prominenten im Internet

Doch noch viel schlimmer findet Craig, dass das Bild von Prominenten im Internet völlig falsch sei. Manchmal googele er seinen Namen selbst und sei geschockt was man über seine Person alles findet. Der Schauspieler habe sogar manchmal das Gefühl, es seien vermehrt Soziopathen unterwegs, die es darauf angelegt haben, ihn in ein schlechtes Licht zu rücken.

Sogar bei seinem Vertrag zum Bond-Agenten habe Craig zuerst gezögert. Die erhöhte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, habe ihn zunächst abgeschreckt. Gott sei Dank hat sich der 43-Jährige aber letztlich doch nicht abhalten lassen. Jetzt kann er zumindest auf der Leinwand allen Schurken gelassen das Handwerk legen.