Daniel Küblböck: Vom Sänger zum Ökostrom-Millionär

Von Ingo Krüger
5. April 2011

Mit dem Singen hat es nicht so gut funktioniert, mit der Sonnenenergie umso besser. Ex-"DSDS"-Kandidat Daniel Küblböck hat die Einnahmen aus seiner ersten Platte in den Bau einer Solaranlage gesteckt. Auf einem alten Fabrikdach bei Passau ließ der "Brillenträger des Jahres" 2003 ein großes Solarfeld errichten. Er profitierte nach eigenen Angaben damals stark von den Subventionen der Bundesregierung.

Küblböck gibt sich geschäftstüchtig. Das Energieunternehmen, das seinen Strom verkaufe, biete Geld für seine Solaranlage, so der 25-Jährige. Doch er wolle die, erklärt er, noch zappeln lassen.

Der zweifache Gewinner einer "Goldenen Schallplatte" sucht nun den wirtschaftlichen Erfolg. Er sagte der Berliner "B.Z.", dass er noch ein paar Millionen verdienen wolle, obwohl er finanziell schon ausgesorgt habe. Küblböck sieht seine Zukunft im Künstlermarketing.