Das Brautpaar und seine Kinder - viele Paare entscheiden sich später für die Hochzeit

Voreheliche Kinder gab es vor 40 Jahren in Deutschland nur in zehn Prozent der Heiratsfälle. Mittlerweile hat sich dieszbezüglich einiges geändert und so beträgt die Anzahl nach Angaben des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung heutzutage je nach Region zwischen 30 und 45 Prozent.

Erst Eltern zu werden und danach zu heiraten, liegt also im Trend. Hauptsächlich spielt dabei die Tatsache eine Rolle, dass Frauen die Ehe heute nicht mehr als Absicherung benötigen und des Weiteren hat diese auch an Bedeutung verloren.

Wenn geheiratet wird, dann ist der Nachwuchs nicht der entscheidende Grund, öfters ist es einfach Liebe oder aber auch steuerliche Ersparnis - die Anzahl derjenigen, die aufgrund der Schwangerschaft oder Geburt heiraten, geht deutlich zurück.

Tipps, damit sich die kleinen Gäste nicht langweilen

Sowohl für die eigenen als für alle anderen Kinder, die bei der Hochzeit anwesend sind, empfehlen Hochzeitsplaner eine professionelle Kinderbetreuung. Nicht nur, dass sich die Kleinen womöglich langweilen würden, auch ist es - besonders für das frisch gebackene Brautpaar - schwierig, an diesem großen Tag ständig den Nachwuchs ständig im Auge zu behalten.

Je nachdem wie alt die Kinder sind, werden ihnen verschiedene Spielangebote bereitgestellt, oder es wird vorgelesen. Auch speziell für die kleinen Gäste engagierte Clowns oder andere Showeinlagen machen sich meist gut. Was das Essen angeht, sollte man Kindern eine eigene Ecke zur Verfügung stellen, in der sie sich nicht brav an die Menüreihenfolge und deren Zeitraum halten müssen, denn wenn sie Hunger bekommen, werden sie schnell quengelig - und da hat schließlich niemand etwas von.

Viele Eltern binden ihr Kind auch in den Trauungsablauf ein, wie zum Beispiel als Blumenmädchen oder zum Bringen der Ringe. Doch viele zeigen sich an diesem Tag sehr schüchtern oder anhänglich, da der Tag der Hochzeit auch immer mit viel Trubel und vor allem zahlreichen Menschen verbunden ist. Man sollte sich also nicht darauf verlassen, dass alles glattläuft.