Das Einsetzen der Menopause wirkt sich nicht negativ auf die Herzgesundheit aus

Von Cornelia Scherpe
8. September 2011

Der Eintritt in die Menopause ist für viele Frauen ein eher negatives Erlebnis. Während die Frauen das gebärfähige Alter verlassen, läuft im Körper ein hormoneller Umstellungsprozess ab. Diese Veränderung hat oft negative Begleiterscheinen, die sowohl die Psyche, als auch den Körper betreffen können.

Eine Sorge der Frauen ist, dass auch die Herzgesundheit unter der Umstellung leidet.

Aus diesem Grund wird auch oft eine Hormonersatztherapie begonnen, um die körperliche Umstellung sanft zu gestalten und das Risiko für Herz und Kreislauf zu minimieren.

Doch Forscher können nun die Angst an sich beseitigen. Die Herzgesundheit wird von der Menopause nicht beeinflusst. Die bisher geltende Annahme, das weibliche Geschlechtshormon Östrogen schützt das Herz, wird damit ungültig.

Studien zeigen sogar, dass die Einnahme des Hormons im Zuge einer Hormonersatztherapie das Risiko auf Herzinfarkte sogar noch erhöht.