Das "Kleine Schwarze" - und warum jede Frau eines im Schrank haben sollte

Von Katharina Cichosch
25. November 2013

Das Kleine Schwarze, Little Black Dress, Petite Robe Noir: Das berühmte Kleidungsstück hat in vielen Sprachen seinen ganz eigenen Namen. Drei Worte genügen, und jeder weiß sofort, was gemeint ist: Ein Kleid mit kurzer Passform und schwarzer Farbe.

So weit also die Theorie. In der Praxis kann das Kleine Schwarze enorm unterschiedlich ausfallen - vom hautengen Stretchkleid bis hin zum opulent verzierten Modell mit Schößchen und Corsage ist heute alles erlaubt. Auch in puncto Material lassen sich die Designer und Modelabels heute jede Menge einfallen: Spitzeneinsätze, raffinierte Laser Cut-Outs im Leder-Dress - wer denkt, dass das "kleine Schwarze" sich nicht mehr neu erfinden kann, der kann sich schnell vom Gegenteil überzeugen lassen.

Doch wieso sollte eigentlich jede Frau mindestens ein LBD (so die englische Abkürzung) im Schrank haben? Argumente gibt es mehr als genug: Das Kleine Schwarze passt einfach immer. Seine schlichte Farbe macht es zum idealen Begleiter für alle nur erdenklichen Accessoires, mit deren Hilfe es sich lässig up- oder downdressen lässt. Und last but not least fühlen wir uns einfach immer verdammt selbstbewusst, sobald wir unser (natürlich passgenaues!) schwarzes Kleid für besondere Anlässe anziehen. Durch die gedeckte Farbe wirkt dieses Modell niemals aufdringlich oder gewollt, dank der figurbetonten Form und Länge aber stets sexy und sinnlich. Ein perfekteres Match kann es wohl kaum geben!