Das Rätsel um wandernde Felsbrocken in der kalifornischen Sierra Nevada ist gelöst

Wasser und Eisschollen sind für die Felsbewegung verantwortlich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. Dezember 2010

In Kalifornien gibt es in der Sierra Nevada auch das Tal des Todes, wo sich auch viele Felsen befinden. Doch bleiben diese nicht immer an ihrem ursprünglichen Platz, denn sie bewegen sich wie von Geisterhand weiter.

Experimente zur Klärung der wandernden Felsen

Nun will ein Forscher von der US-Weltraumagentur NASA dieses Rätsel entschlüsselt haben, so stellte Gunther Kletetschka, der zwar darüber keine Aufnahmen machen konnte, denn fest installierte Kameras sind dort verboten, durch Experimente eine Möglichkeit fest.

So kommt es durch Wasser und Eisschollen zu den bisher ungeklärten Bewegungen der Felssteine, was schon seit Jahrhunderten den Menschen ein Rätsel war, denn so bewegte sich ein bestimmter Stein, dem man den Namen "Diane" gab, beispielsweise innerhalb eines Monats 880 Meter weiter, ein anderer, der 320 Kilogramm schwer und der größte ist, dagegen nur 18 Meter.

Auch bewegen sich die Steine nicht immer in der gleichen Richtung, sondern zum Teil auch im Zickzack-Kurs.

Alle bisherigen Untersuchungen von Wissenschaftlern kamen zu keinem Ergebnis, so dass nun die Aussage von dem NASA-Forscher eventuell eine Erklärung sein könnte, denn so gibt es in diesem Tal enorme Temperaturschwankungen zwischen 50 Grad Celsius im Sommer und Minustemperaturen im Winter mit Schneestürmen.