Das sollten Sie beachten wenn Sie Permanent Make-up rückgängig machen wollen

Wenn ihr Make-Up gut gemacht wurde, sind die Chancen auch gut, dass es einfach entfernt werden kann

Von Laura Busch
11. Oktober 2011

Ein bekanntes Beispiel für Permanent Make-Up aus der Promi-Welt, bei dem etwas schief lief, sind die Augenbrauen von Daniela Katzenberger. Die hatte sich die "Katze", wie Fans die Blondine nennen, nämlich einst tätowieren lassen. Dumm gelaufen: Die Brauen gerieten deutlich zu hoch.

Als sie immer bekannter wurde, ließ sie das Problem per Laser beheben. Doch wie gut sind die Chancen für Normalsterbliche, Permanent Make-Up wieder los zu werden, auch wenn es vielleicht gar nicht so katastrophal aussieht, wie die Augenbrauen der Katze?

Entfernung des Permanent Make-Ups

Die Antwort: gut. Denn anders als bei einem Tattoo ist die Farbe von permanentem Make-Up nur unter der obersten Hautschicht eingespritzt. Nach maximal fünf Jahren ist die Farbe verschwunden. Wem das zu lange dauert, der sollte sich von einem Hautarzt beraten lassen.

Es gibt mittlerweile zahlreiche spezialisierte Hautärzte und seriöse Laserzentren mit - wichtig - zertifizierten Laserbeauftragten. Diese sollten sie zu einem intensiven Beratungsgespräch bitten, in dem sie sich unter anderem nach der Farbe und anderen Eigenheiten des Permanent Make-Ups befragen werden. Welche Methode dann verwendet werden kann, entscheidet der Spezialist.

Narbenbildung möglich

Wenn ihr Make-Up gut gemacht wurde, sind die Chancen auch gut, dass es einfach entfernt werden kann. Doch wenn schon beim Auftragen gepfuscht wurde, dann kann es sein, dass beim Entfernen Narben entstehen. Dieser Gefahr sollte man sich bewusst sein.