Das Tabu-Thema Hämorrhoiden nicht totschweigenn, sondern rechtzeitig behandeln

Bei ersten Anzeichen für Hämorrhoiden den Arzt aufsuchen, je früher, desto besser kann er helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. März 2009

Hämorrhoiden hat eigentlich jeder, weil sie anatomisch im Analbereich vorhanden sind. Aber wenn sie sich erweitern, so handelt es sich allgemein um ein Hämorrhoidalleiden, doch kurz Hämorrhoiden genannt.

Im Durchschnitt haben mehr als die Hälfte der Bundesbürger über 30 Jahre daran zu leiden, die Ursache liegt oftmals am zu starken Pressen beim Stuhlgang, oder auch häufige Verstopfungen können dies verursachen. Zusätzlich gelten als Risikofaktoren das viele Sitzen oder auch Übergewicht.

Anzeichen für Hämorrhoiden

Die ersten Anzeichen sind Blut im Toilettenpapier oder auf dem Stuhl, wobei sich auch ein Juckreiz einstellt. Hierbei spricht der Arzt vom ersten Grad.

Beim zweiten Grad treten die Knoten beim Pressen während des Stuhlgangs vor den After, jetzt ist es noch möglich mit Hilfe von Salben oder Zäpfchen das Leiden zu behandeln.

Zusätzlich helfen Sitzbäder mit Kamille und vor allem ballaststoffreiche Ernährung und viel Bewegung sorgen für eine geregelte Verdauung.

Bei einem weiteren Fortschritt (3. und 4. Grad) muss man sich mit dem Gedanken einer Operation vertraut machen. Aus diesem Grund also der Rat, vorzeitig das Leiden zu bekämpfen.