Das tun Pollenallergiker gegen ihre Beschwerden
Eine Umfrage hat erforscht, was Pollenallergiker gegen ihren Heuschnupfen unternehmen
Heuschnupfen-Geplagte leiden besonders im Frühling unter
- Schnupfen,
- tränenden und roten Augen und
- Niesanfällen,
da der Pollenflug zu dieser Zeit am stärksten ist. Um die lästigen Symptome zu lindern, versorgen sich die meisten Allergiker selbst mit Medikamenten, wie eine Umfrage der "Apotheken Umschau" unter 143 Pollenallergikern zeigt. Insgesamt 53 Prozent der Befragten gaben an sich in der Apotheke freiverkäufliche Allergiemittel zu besorgen, um die Allergiephase möglichst beschwerdefrei überstehen zu können.
Ergriffene Maßnahmen bei und gegen Heuschnupfen
- 46,4 Prozent vertrauen dagegen auf die Hilfe ihres Arztes,
- 18,2 Prozent haben sich schon einmal einer Immuntherapie unterzogen, um ihre Beschwerden zu lindern,
- 18 Prozent beugen den Symptomen vor, indem sie täglich duschen und ihre Haare waschen,
- 16,1 Prozent versuchen den Kontakt mit den allergieauslösenden Pollen weitestgehend zu meiden und verlassen zur Pollenflug-Saison kaum ihr Zuhause und
- 15,8 Prozent setzt im Kampf gegen die Allergie auf alternative Heilmethoden wie Homöopathie oder Akupunktur.
7,7 Prozent der Umfragenteilnehmer gehen sogar so weit, dass sie sich zur Pollensaison Urlaub nehmen und ein Reiseziel wählen, wo der Pollenflug weniger stark ist.