Dauerhaft haarfrei dank Laser und IPL

Von Katharina Cichosch
27. Juni 2013

Urlaubssaison ist Freiluftsaison - für viele Frauen, aber auch immer mehr Männer stellt sich dann die Frage: Wie werde ich bloß die lästigen Körperhaare los? Neben kurzfristigen Methoden wie Nassrasur und länger anhaltenden Techniken wie Waxing, Sugaring und Epilation erfreut sich auch die dauerhafte Haarentfernung immer größerer Beliebtheit. Sie wird mit Hilfe eines speziellen Laser- oder IPL-Geräts durchgeführt. Doch was ist eigentlich dran am Verfahren?

Zunächst einmal: Laser und IPL, kurz für Intensed Pulsed Light, sind nicht dasselbe! "Echte" Laserbehandlungen gehören in die Hände eines erfahrenen Facharztes. IPL-Behandlungen basieren zwar auf einem ähnlichen Prinzip, wirken aber nicht ganz so intensiv und bergen deshalb ein geringeres Risiko. Komplikationen können sie bei unsachgemäßer Anwendung aber auch mit sich bringen - deshalb unbedingt auf einen seriösen Anbieter achten und eine persönliche Beratung vorab in Anspruch nehmen! So kann man sich vor Ort selbst ein Bild über Kenntnisse und Erfahrungen machen.

Ähnlich bei beiden Verfahren ist der Wirkmechanismus: Die im Haar enthaltenen Farbpigmente nehmen die hohe, konzentrierte Lichtenergie auf und werden so sukzessive zerstört. Die Haarwurzel entfällt, das Haar wächst nicht mehr nach. Weil Haare jedoch unterschiedlich Wachstumszyklen haben, muss meist mehrmals behandelt werden. Besonders gut sprechen dunkelhaarige Personen auf die Behandlung an. Einmal zerstörte Haarwurzeln können keine neuen Körperhaare mehr hervorbringen - die Grundlage für die gewünschte, dauerhafte Haarfreiheit.

Nachteilig fallen die hohen Kosten ins Auge, die sich jedoch auf lange Sicht durchaus rentieren können. Hinzu kommen mögliche Risiken, auf die der behandelnde Arzt bzw. das IPL-Studio in jedem Fall vorab hinweisen müssen.