Dauerhafte Schäden im Gehirn durch die Schlafapnoe
Bei Menschen, die unter Schlafapnoe leiden - das heißt es kommt bei dieser Gruppe während des Schlafs öfters zu Atemaussetzer - können dauerhafte Schäden im Gehirn auftreten. Dies kann zu Gedächtnisstörungen und mangelnder Leistung des Gehirns führen.
Bei den betroffenen Menschen sind die Atemwege verengt, so dass sie in der Nacht nicht richtig Luft bekommen, laut Schnarchen und die Atmung mehrfach auch ausfällt. Dadurch wird der Schlaf häufig unterbrochen und am nächsten Tag sind diese Menschen nicht genügend ausgeruht und erholt.
Fachärzte raten diesen Patienten zu einer speziellen Atemtherapie, damit Schädigungen im Gehirn, durch den Sauerstoffmangel bedingt, ausgeschlossen werden. Auch andere Erkrankungen, beispielsweise Herz-Kreis-Lauf, sind nicht auszuschließen. In Deutschland sind etwa zwei bis drei Prozent der Erwachsenen von einer Schlafapnoe betroffen.