Dauerstress unter der deutschen Bevölkerung

Bei Disstress sollten die Stressfaktoren festgestellt und Lösungen gefunden werden

Von Viola Reinhardt
15. Juni 2009

Stress ist das Schlagwort der heutigen Zeit. Rund jeder dritte Einwohner gibt an unter einem ständigen Stress zu stehen. Dieser wirkt sich bei einem dauerhaften Zustand nicht nur auf die Psyche, sondern vor allem auch auf den Körper sehr negativ aus und bewirkt unter anderen organische Erkrankungen oder auch ein Burn-Out-Syndrom. Stress an sich gab es schon immer in der Geschichte der Menschheit und sei es nur die Flucht vor dem Säbelzahntiger gewesen.

Eustress ist positiv für den Organismus, Disstress jedoch negativ

Eine gänzliche Vermeidung ist weder möglich noch sinnvoll, denn bei einem so genannten Eustress (positiver) wird der Organismus gefordert und viele Fähigkeiten gefördert. Doch bei einem Disstress verkehrt sich die Sachlage ins Negative, weshalb man hier präventive Maßnahmen durchführen sollte. Hierzu gehören das Feststellen der eigenen Stressfaktoren ebenso als auch die Lösungsfindung diese auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Meditationen, Yoga und weitere Entspannungsmöglichkeiten helfen hierbei äußerst effektiv. Eine gesunde und ausgewogenen Ernährung, das Genießen von Freizeitbeschäftigungen und sportliche Aktivitäten unterstützen aktiv die Reduzierung des Krankmacherfaktors Stress.