Demenz: Absterbende Nervenzellen konnte bei Fischen beobachtet werden

Von Viola Reinhardt
24. April 2009

In Deutschland leben geschätzt eine Millionen Menschen mit der Erkrankung Alzheimer. Alzheimer als schleichender Verfall der Nervenzellen und somit auch des Gedächtnisses ist bislang nicht heilbar.

Nun konnten Wissenschaftler anhand eines Versuches mit Zebrafischen herausfinden, dass ein Gen zu einem massiven Absterben der Nervenzellen führt. Hierzu schleusten sie ein menschliches Gen in die Fische, dass für die Erkrankung mit verantwortlich ist.

Tatsächlich ließ sich durch diesen Versuch klar erkennen, wie die Nervenzellen getötet werden. Die neuen Erkenntnisse sollen nun dabei helfen ein neues Medikament gegen die Demenz entwickeln zu können.