Den meisten Deutschen bedeutet der weihnachtliche Segen des Papstes nichts

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Dezember 2012

Jedes Jahr, ab 12.00 Uhr mittags am ersten Weihnachtstag, spendet der Papst Benedikt XVI. traditionell seinen weihnachtlichen Segen "urbi et orbi" (für die Stadt und den Erdkreis) in über 60 Sprachen.

Dies wird auch von rund 100 Fernsehsendern weltweit ausgestrahlt und vermutlich auch dieses Jahr zum ersten Mal per Twitter. Wie aber eine Umfrage des Magazin "Stern" ergab, bedeuten den meisten Deutschen die Worte ihres "Landmanns" wenig.

Nur 16 Prozent der Gesamtbevölkerung sehen in den Worten eine große oder sehr große Bedeutung, bei den Katholiken liegt der Prozentsatz bei 38 Prozent zwar etwas höher, aber so werden vermutlich also viele den Fernseher oder das Radio um die Mittagszeit nicht extra einschalten.