Den Ruhepuls der Gesundheit zuliebe dauerhaft senken

Von Claudia Barwich
7. Mai 2013

Die Leistungsfähigkeit des Herzens zeigt sich unter anderem im Ruhepuls. Direkt vor dem Aufstehen gemessen, ist der Wert am aussagekräftigsten. Verschiedene Einflüsse wirken sich jedoch merklich auf den Puls aus. So kann ein grippaler Infekt, die Genetik, hormonelle Störungen, ständiger Stress und Sport den Pulsschlag verändern.

Gemessen wird meist am Handgelenk, jedoch ist dies auch am Hals möglich. Vorteil ist immer, wenn der Pulsschlag gesenkt werden kann, denn so verringert sich das Risiko einer gefährlichen Herz-Kreislauferkrankung. Ideal ist ein Wert zwischen sechzig und achtzig Schlägen. Grundsätzlich verfügen Sportler über einen niedrigeren Puls als Nichtsportler, was deutlich die Notwendigkeit von regelmäßigem Sport zeigt.

Es wird bei einem Ruhepuls von über neunzig Schlägen mit einem verdreifachten Risiko gerechnet schwer zu erkranken, was auch tödlich enden kann. Mit einem regelmäßigen Laufen wird die Ausdauer trainiert und der Ruhepuls reduziert. Sportliche Extremleistungen sind nicht nötig um einen idealen Wert zu erreichen.