Dengue-Fieber breitet sich in Venezuela aus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Mai 2010

Wer privat oder geschäftlich in Venezuela unterwegs ist, sollte zur Zeit ganz besonders großes Augenmerk auf den Mückenschutz legen, warnt das auswärtige Amt. In dem südamerikanischen Land liegt die Anzahl der Dengue-Fälle derzeit doppelt so hoch wie im Vorjahr. Besonders der Bundesstaat Miranda und die Hauptstadt Caracas sind betroffen.

Beim Dengue-Fieber handelt es sich um eine Krankheit, die von Stechmücken übertragen wird. Zwei bis zehn Tage nach der Infektion leidet der Betroffene plötzlich an Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Eine erste Erkrankung verläuft meist problemlos und klingt nach einer Woche wieder ab, eine erneute Infektion jedoch kann gefährlich werden.