Depressionen im Alter statt mit Medikamenten besser mit einer Psychotherapie behandeln

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Oktober 2013

Zu den häufigsten psychischen Störung bei älteren Menschen gehören einmal die Demenz-Erkrankungen, wie beispielsweise Alzheimer, aber auch die Depressionen. So schätzen Experten, dass etwa 10 Prozent der Menschen über 60 Jahren an einer Depression leiden, die aber auch nicht behandelt wird, denn nur selten gehen die Betroffenen zu einer Psychotherapie.

Besonders Menschen in der Altersgruppe über 75 Jahre erhalten nur selten eine psychotherapeutische Behandlung und nehmen stattdessen Psychopharmaka ein. Doch wie kommt es zu diesen Depressionen im Alter?

Als Ursache könnten einmal noch die Kriegserinnerungen eine Rolle spielen, aber auch das Gefühl, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Viele Ältere haben dann aber auch eine Scheu, zum Therapeuten zu gehen, weil man sie vielleicht als "verrückt" erklärt. Andere sind zum Teil auch nicht in der Lage, den Weg zur Praxis zu bewältigen, doch hier besteht sogar die Möglichkeit, dass der Therapeut auch ins Haus kommt.