Depressionen oder andere Probleme nicht im Internet diskutieren - das Web vergisst nicht so schnell
Nicht jedem User in sozialen Netzwerken ist bewusst, dass die dort ins Netz gestellten Informationen auch noch Jahre später von Dritten eingesehen werden können. Wer zum Beispiel seine psychischen Probleme oder Depressionen dort veröffentlicht, kann auch noch Jahre später darauf angesprochen werden. Gerade weil immer mehr Arbeitgeber bei Bewerbungen zusätzlich noch Informationen übers das Internet generieren, sollte dies grundsätzlich vermieden werden, rät die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) in Berlin.
Solche sensiblen Informationen sollten wenn überhaupt nur in einem gesicherten Chatraum gegeben und diskutiert werden. Deshalb müsse sichergestellt sein, dass man sich dort über einen Administrator anmelden muss und es auch ein entsprechendes Passwort dafür gibt. Auch solle man nur in Foren schreiben, wo man die Einträge direkt wieder löschen könne, so der DGPM.