Der 23. April wird als der "Tag des Deutschen Bieres" gefeiert

Das Deutsche Reinheitsgebot zählt zu den ältesten Lebensmittelgesetzen der Welt und wurde vor rund 492 Jahren, genauer am 23. April 1516, beschlossen. Zuvor setzten die Brauer ihren Bieren noch zahlreiche Stoffe wie Kräuter, Kreidemehl oder Ruß zur Geschmacksverstärkung oder Färbung zu.

Seit dem Erlass des Gesetzes verwenden die deutschen Brauereien nur noch die vier Zutaten Hefe, Hopfen, Malz und Wasser zum Brauen von ihren Bieren.

Ausländische Bierhersteller geben dem beliebten Gerstensaft unter anderem noch Geschmackszusätze oder Konservierungsstoffe sowie verschiedene andere Getreidearten hinzu.