Der abendliche Kaffee führt nicht unbedingt zu Schlafstörungen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
24. Mai 2011

Kaffee gehört zu den absoluten Lieblingsgetränken der Deutschen. Für die meisten startet der Tag mit einer großen Tasse des Heißgetränks und frühestens nach Feierabend trinkt man den letzten Kaffee. Denn Kaffee vor dem Schlafengehen führt zu Schlafstörungen - oder etwa doch nicht?

Koffein macht wach und wenn man es zu später Stunde noch zu sich nimmt, kann man Probleme mit dem Einschlafen bekommen. Man kann - muss aber nicht. Laut Schlafforscher ist die Wirkung auf Koffein von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

So gibt es diejenigen, die nach einer Tasse Kaffee vor dem zu Bett gehen sicherlich stundenlang wach liegen würden, anderen jedoch macht es nichts aus und sie schlafen wie gewohnt schnell ein. Je nach Leberproduktion und DNA des jeweiligen Menschen kann der Abbau von Koffein zwischen zwei und vier Stunden dauern. Generell gilt: je mehr Kaffee man tagsüber trinkt, desto weniger wird man anfällig für den Genuss am Abend.