Der Garten rückt in den Fokus: Gestaltung wird im Frühling und Sommer wild und ungezähmt

Von Laura Busch
27. Februar 2013

Nicht nur Kleidung oder Musik ist bestimmten Trends unterworfen, sondern auch Möbel, Architektur und sogar Gartengestaltung. Für das kommende Jahr sagen Blumenhändler und Landschaftsarchitekten eine verträumte und gleichzeitig wilde Gartensaison voraus.

Auf Messen und in Fachzeitschriften lässt sich klar ablesen, dass akkurater Rasen, detailreiche Blumen-Arrangements und andere penible Gestaltungsdetails nicht mehr gefragt sind. Stattdessen werden die Gärten wieder wilder, die Pflanzen größer und bunter und die Gestaltung insgesamt gepflegt, aber ungezähmt.

Bei der Beleuchtung geht es weniger darum, den ganzen Garten zu erhellen, sondern vielmehr darum, ausgewählte Akzente zu setzen. So kann man etwa mit Strahlern einzelne Skulpturen oder Solitärpflanzen beleuchten. Gefragt sind bei den Pflanzen hochwertige Felsenbirnen oder Rhododendren sowie andere kompakte Straucharten, die Blüten tragen. Bei Terrassen und Veranden sind hochwertige Holzarten wie Lärche oder Teak angesagt.