Der gesundheitliche Nutzen beliebter Sportarten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
13. Januar 2014

Wer sich in seiner Freizeit sportlich betätigen möchte, dem stehen eine Menge an Möglichkeiten zur Verfügung. Daraus die passende Sportart zu wählen, ist gar nicht so einfach. Es ist hilfreich sich darüber zu informieren, welche Muskeln bei welchem Sport beansprucht werden und für wen dieser besonders geeignet ist.

Yoga und Tennis

Zu den beliebtesten Sportarten gehört beispielsweise Yoga. Ein großer Vorteil ist hierbei, dass man Yoga bis ins hohe Alter ausüben kann. Es gilt als Ganzkörpertraining, welches zudem das eigene Körperbewusstsein schult. Mittlerweile gibt es unzählige verschiedene Stile; Yoga-Anfänger sollten sich zunächst bei einem Probetraining anmelden.

Tennis eignet sich für Menschen mit gesunden Gelenken und guter Kondition. Es sollte auf einem elastischen Boden gespielt werden, um die Gelenke nicht zu stark zu belasten. Was bei diesem Sport nicht trainiert wird, sind Rücken und Bauch.

Langlauf und Nordic Walking

Skilangläufer tun bis ins höhere Alter etwas für ihre Kondition. Besonders Arme, Beine, Rumpf und Schultergürtel werden gestärkt, die Bauchmuskulatur jedoch außer Acht gelassen. Zur optimalen Vorbereitung empfiehlt sich Skigymnasik.

Wer an Übergewicht leidet, sollte sich am Nordic Walking versuchen. Vor allem Beine und Po - und bei entsprechender Technik mit Stöcken auch der Schultergürtel sowie die Arme - werden bei diesem Sport gestärkt. Bauch und Rücken werden vernachlässigt. Auch hierbei ist ein Einsteigerkurs zu empfehlen, da es aufgrund von falscher Technik zu übermäßiger Gelenkbelastung und Verspannungen kommen kann.

Radfahren und Schwimmen

Übergewichtige können auch das Radfahren einmal ausprobieren. Bei richtig gewählter Sitzposition werden die Gelenke geschont; Po- und Beinmuskulatur werden gestärkt. Was beim Radeln fehlt, ist das Training des Oberkörpers.

Auch Schwimmen ist eine gelenkschonende Sportart, zudem eignet es sich für Menschen mit Rückenschmerzen. Neben den Gelenken wird auch die Wirbelsäule entlastet. Die Bauchmuskulatur wird hierbei jedoch nicht gestärkt. Wer die Bewegung im Wasser mag, für den ist Aquagymnastik vielleicht auch die richtige Wahl.

Krafttraining im Fitnessstudio

Schließlich gehört noch das Krafttraining im Studio zu den beliebtesten Sportarten. Von Vorteil ist, dass man das Workout durch einen Trainer individuell zusammenstellen lassen und somit auch mögliche Beschwerden gezielt lindern kann. Neben der Kraft werden durch die persönlichen Trainingspläne auch Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Der Trainingsplan sollte regelmäßig verändert werden. Wer mehr Abwechslung beim Training im Fitnessstudio wünscht, hat die Möglichkeit, an verschiedenen Kursen teilzunehmen.