Rücken gut, alles gut - diese Sportarten stärken die Wirbelsäule

Von Dörte Rösler
6. August 2014

Wir sitzen zu viel. Spätestens mit 40 melden sich die ersten Rückenschmerzen bemerkbar. Damit die Wirbelsäule fit bleibt, ist dann Bewegung angesagt. Einige Sportarten tun dem Rücken besonders gut.

Nordic Walking

Beim strammen Marschieren werden nicht nur die Beinmuskulatur beansprucht, durch die aufrechte Haltung und die Stöcke wird auch der Rücken gestärkt. Empfehlenswert für alle, die ihre Gelenke schonen und dennoch Kondition aufbauen wollen.

Yoga und Pilates

Auf den ersten Blick wirken Yoga und Pilates wenig dynamisch. In punkto Rückenfitness sind sie jedoch kaum zu toppen. Bestimmte Übungen können sogar chronische Schmerzen vertreiben oder zumindest effektiv lindern. Da es bei den Übungen auf präzise Bewegungsabläufe ankommt, sollten Einsteiger unter Anleitung trainieren.

Krafttraining

Eine starke Rückenmuskulatur entlastet und stabilisiert die Wirbelsäule - auch wenn bereits erste Schäden da sind. Für Krafttraining ist es deshalb nie zu spät. Wichtig ist, auch die Bauchmuskeln zu trainieren, damit der ganze Rumpf gefestigt wird.

Reiten

Reiten mit Rückenschmerzen? Wer bereits unter Problemen leidet, sollte sich mit dem Arzt absprechen. Ansonsten ist Reiten ideal für den Rücken. Da sich der Körper ständig den Bewegungen des Pferdes anpassen muss, werden alle Muskelgruppen in Bauch und Rücken trainiert.

Tanzen

Ob Tango, Walzer oder Jazzdance - Tanzen macht nur Spaß, sondern verbessert auch die Körperspannung. Vor allem die Rumpfmuskulatur wird durch die aufrechte Haltung und die schwingenden Bewegungen gekräftigt.