Der Granatapfel als leckere Frucht aus dem Süden

Von Ingrid Neufeld
5. April 2013

Ein Granatapfel besitzt viele Kerne, die eingebettet in einem durchsichtigen, saftigen, blassrosa bis hin zu einem satten roten Fruchtbett liegen. Er schmeckt und bietet wichtige Nährwerte wie Kalium und Eisen. Für die Gesundheit liefert ein Granatapfel einen wichtigen Beitrag, lindert er doch Wechseljahresbeschwerden und senkt angeblich auch das Prostatakrebsrisiko.

Bei der Zubereitung muss der Granatapfel erst halbiert und die Kerne entfernt werden. Die Fruchthaut schmeckt bitter und wird nicht mitgegessen. Samen können gegessen werden. Wer will, kann die Frucht auch auspressen, er sollte aber auf den Saft achtgeben, denn der hinterlässt hässliche Flecken.

Die Samen geben Dessert und Obstsalaten ein gutes Aroma und verleihen sogar Blattsalaten Farbe. Sie sind Zutat bei vielen interessanten Gerichten aus dem Orient. Grenadinesirup wird für Cocktails verwendet.

Von Herbst bis März ist die beste Zeit für Granatäpfel. Reife Früchte sind gelblich rötlich bis richtig rot. Beim Klopfen auf die Schale ist manchmal ein metallisches Geräusch zu hören. Granatäpfel können gut im Kühlschrank gelagert werden.