Der Kampf gegen Pseudoallergien - durch Lebensmittelumstellung können Sie ihn gewinnen

Essen von naturbelassenen Lebensmitteln schützt vor der Entwicklung von Pseudoallergien

Von Cornelia Scherpe
19. Juli 2010

Man isst sein Lieblingsessen und dann passiert es: die Haut wird rot und juckt und man bekommt Probleme beim Atmen. Das Erste, was man denkt: eine Lebensmitteallergie. Zumindest sind das die typischen Symptome wie man es von Menschen kennt, die Milch oder spezielle Nüsse nicht vertragen. Doch dann fällt der Allergietest negativ aus. Es liegen keine Antikörper gegen die Lebensmittel vor. Was heißt das?

Ursachen für Pseudoallergien

Es gibt etwas wie eine Pseudoallergie, die die typischen Symptome auslöst, ohne das wirklich eine Allergie vorliegt. Schuld an der Pseudoallergie sind Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe. Sie lösen die Symptome aus, jedoch ohne das der Körper Antikörper bildet. Studien zeigen, dass es etwa 20.000 Stoffe gibt, die das Potential haben, diese Reaktion zu provozieren.

Betroffene sollten sich genau aufschreiben, was sie essen und wann die Symptome auftreten. Durch ein solches Ernährungstagebuch kann man festhalten, welche Lebensmittel offenbar die Stoffe enthalten, die den Körper leiden lassen. In Absprache mit dem Arzt kann auch eine spezielle Diät erarbeitet werden.

Am Besten für Betroffene sind naturbelassene Lebensmittel. Bei denen kann man sich sicher sein, dass keinerlei Hilfsstoffe enthalten sind und man ist definitiv auf der sicheren Seite.